Das HaLT-Projekt besteht aus einem reaktiven und einem proaktiven Baustein. Im reaktiven Projektbaustein bekommen Jugendliche und deren Angehörige nach stationär behandelter Alkoholvergiftung das Angebot eines sogenannten ‚Brückengesprächs’. Ziel im Brückengespräch ist es, das Verhalten der Jugendlichen in Bezug auf den Alkoholkonsum zu reflektieren und über den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sprechen.
Der proaktive Baustein besteht aus einer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit. Schlüsselbegriffe für diesen proaktiven Projektbaustein sind Verantwortung und Vorbildverhalten von Erwachsenen im Umgang mit Alkohol, die konsequente Einhaltung des Jugendschutzgesetzes an Festen, in der Gastronomie und im Einzelhandel sowie eine breite Sensibilisierung der Bevölkerung.
Während sich der reaktive Baustein also der Zielgruppe der riskant Alkohol konsumierenden Jugendlichen zuwendet, spricht der proaktive Baustein vorwiegend Erwachsene an.
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